Der Mehrwert eines Interim Managers

Leistungsträger für die Wirtschaft - auf Zeit und sofort verfügbar

Ein Interim Manager übernimmt vorübergehend Führungsfunktionen in Unternehmen – fast immer verbunden mit einem Veränderungsauftrag (Change). Neben der Führung des Tagesgeschäftes, das normalerweise durch einen festangestellten Manager geleistet wird, muss parallel ein Problem oder eine Chance analysiert, passgenaue Lösungskonzepte entwickelt und mit hoher Umsetzungssicherheit auch realisiert werden. Das ist sein Mehrwert, und darin unterscheidet sich die Leistung eines Interim Managers von der festangestellter Manager oder Unternehmensberater.

Mehrwert im Überblick

Sicherheit

Umsetzungssicherheit und Methodenkompetenz sowie umfangreiche Erfahrung in ähnlichen Situationen sorgen für eine hohe Erfolgs-wahrscheinlichkeit für Ihr Projekt.

Geschwindigkeit

Als Interim Manager arbeite ich mich sich sehr schnell ein. Ich analysiere und erarbeite Lösungen rasch aus. Durch gute Führung, Methoden- und Prozesskompetenz erreiche ich schnell die vereinbarten Ziele.

Rendite

Durch die höhere Erfolgswahrscheinlichkeit und kürzere Durchlaufzeiten realisiert das Unternehmen eine attraktive Rendite durch die Investition in meine Person.

Auch in Ihrem Unternehmen ist Zeit faktisch Geld. Als Interim Manager habe eine enorm kurze Onboarding-Phase und gehen sehr rasch ans Eingemachte. Weil Change-Projekte in vielen Firmen nicht regelmäßig auf der Tagesordnung stehen, sind die Erfahrungen auf diesem Gebiet überschaubar. Als Interim Manager, spezialisiert auf Change-Management (Vertrieb, Marketing und Service), weiß dagegen genau, was zu tun ist, und welche Schritte in welchem Maß zu setzen sind. 


Eine sehr interessante Studie zu diesem Thema veröffentlichte die Ludwig Heuse GmbH im Jahre 2015. Sie untersuchte 803 abgeschlossene Interim Management Projekte. Bei der entsprechenden Befragung gaben mehr als 80 % der Kundenunternehmen an, dass die Interim Manager alle Probleme bereits nach 40 Tagen im Unternehmen fest im Griff hatten. Die Kosten eines Einsatzes sind also auch in dieser Hinsicht sehr relativ. Die Tatsache, dass Interim Manager die Laufzeit von Projekten stark verkürzen können, spart den Firmen anderweitige Aufwände. 

Interim Manager im Vertrieb, Marketing und Service

Gerade im Vertriebs- und Marketingbereich ändert sich in den letzten Jahren vieles! Es wird immer wichtiger, ein stetig erneuertes Fachwissen im Unternehmen zu haben. Insbesondere, wenn es um die Modernisierung von Geschäftsmodellen, den Einsatz von digitalen Technologien, den Eintritt in neue Märkte, die Identifikation und Durchdringung neuer Zielgruppen, den Aufbau von Vertriebsgesellschaften oder die Entwicklung einer differenzierenden Positionierung im Markt geht. Für die Entwicklung neuer Zugänge sind andere Fähigkeiten notwendig als bei der späteren, routinemäßigen Weiterentwicklung des existierenden Geschäfts. Spezialisten sind gefragt, aktuelle Kenntnisse, umfangreiches Fachwissen, moderne Methoden und natürlich im Falle von Führungskräften wie einem Vertriebsleiter auch Führungskompetenz – umso mehr, je dynamischer das Umfeld wird. Interim Manager, wie ich, haben sich nicht umsonst derartig im Unternehmensleben etabliert. Sie stellen eine Möglichkeit dar, am Zahn der Zeit zu bleiben und immer der Unternehmenssituation entsprechend bestmöglich aufgestellt zu sein.  

Worauf kommt es im Vertrieb an? Es geht um die Fähigkeit, Geschäfte zu entwickeln. Es geht um die Fähigkeit, im Gespräch eine Beziehung zu Kunden herzustellen. Es geht um überzeugende Argumentationen, den Aufbau von Vertrauen und die klare Herausarbeitung des eigenen „komparativen Konkurrenzvorteils“. Häufig geht es im Vertrieb auch um die Themen Multi-Projektmanagement oder die Optimierung von Vertriebsprozessen oder -strukturen – auch mit Hilfe moderner Technologien (Stichwort „Digitalisierung im Vertrieb“). Interim Management lässt sich sogar sehr gut mit diesen und weiteren Vertriebsthemen vereinbaren. Und gerade bei herausfordernden Veränderungsvorhaben sind Interim Manager meistens im Vergleich zu einer rein internen Abhandlung sogar ein Vorteil – einfach aufgrund ihrer umfassenden Ausbildung in diese Richtung und ihrer Erfahrung. Faktoren, die die Stammbelegschaft und die Linienführung oft einfach noch nicht entwickeln konnten. Wie bereits angedeutet: Für derartige Vorhaben braucht man ganz andere Fähigkeiten als zur stabilen Führung des Routinegeschäftes. Ich als Interim Manager bringen diese Fähigkeiten mit. 

Ein weiterer Vorteil eines Interim Managers: Die Relevanz der Branchenerfahrung!

"Ein externer kann Probleme nicht so gut lösen, da er das Umfeld nicht gut genug kennt". Ein oft gehörter Einwurf, der aber an der Realität vorbeigeht. In der Praxis hängt das aber eher von der Rolle ab, die eine bestimmte Person einnehmen soll. Tatsächlich zielen viele meiner Einsätze gerade darauf ab, die objektivere Sicht produktiv einzusetzen. „Frischen Wind“ einzubringen gehört zu den wichtigsten Kriterien für die Auftraggeber. Als Interim Manager sehe ich meine Aufgaben auch relativer, weil ich ähnliche Aufgaben schon in anderen Betrieben übernommen habe. Die breitere Perspektive macht sich etwa in der Ursachenforschung bei Problemen schnell bezahlt. Der frische Wind ist sehr oft willkommen.  

Oft gelten die Mandate auch inhaltlich der Veränderung, und sollen neue Wege beschreiten, neue Chancen eröffnen und bisher nicht ausgereizte Potenziale nutzbar machen. Bei der Suche nach wirklich innovativen Lösungen kann ein Zuviel an spezifischer Branchenerfahrung sogar hinderlich sein. Es ist schwer, B zu denken, wenn man jahrelang das Denken von A eingeübt hat.  

Langjährige Erfahrung bedingt deshalb auch eine gewisse Betriebsblindheit, einen Wahrnehmungstunnel. Viele Aspekte etwa einer Kundenbeziehung bürgern sich einfach irgendwann ein und werden nicht mehr aktiv erörtert. Die Stammmannschaft hat gewisse Dinge so oft ausgesprochen und erläutert, dass angenommen wird, der Kunde sei ohnehin im Bilde und „es alles geklärt“. Das birgt die Gefahr, dass der Kunde unterinformiert ist oder Veränderungen der Kundenanforderungen gar nicht rechtzeitig wahrgenommen werden. Oft wird auch die Kenntnis um die Kundenanforderungen aus der Branchenerfahrung abgeleitet. 

Doch ist das wirklich so? Langjährige Branchen- und Produktkenntnisse verleiten manchmal auch zur routinemäßigen Argumentation über das Produkt und machen blind gegenüber Veränderungen im Zeitablauf. Ich habe das oft genug in der Praxis erlebt. Der individuelle Kundenwunsch kann dabei schnell ins Hintertreffen geraten.  

Die „neuen Augen und Ohren“ fangen Details auf, die der fixen Belegschaft unter Umständen entgangen wären, vor allem, weil ich als Interim Manager aus Erfahrung diese vielen „selbstverständlichen“ Dinge immer hinterfrage.

Der firmenfremde Manager auf Zeit kann unter anderem gerade deswegen ein Wettbewerbsvorteil sein, weil er zuvor festgelegte Ansätze mit neuen Fragen und Denkweisen auffrischt.

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