Sie kennen sicherlich auch diese Situation: Ihnen fehlt Managementkapazität, Sie fragen sich „Und wer macht das jetzt?“ Beratung ist Ihnen zu teuer, für die Festanstellung fehlt der Kandidat. Viele Unternehmen in der Region D-A-CH hat schon mit externen Spezialisten auf Zeit zusammengearbeitet und würde es wieder tun. Bis 2023 soll sich das Marktvolumen verdreifachen, glaubt die Dachgesellschaft Deutsches Interim Management. Für das Jahr 2020 erwarten viele Zukunftsforscher, dass bis zu 60 Prozent aller Arbeitsverhältnisse in Deutschland auf flexibler und freier Basis gestaltet sein werden. Der deutsche Arbeitsmarkt vollzieht derzeit einen deutlichen Flexibilisierungsprozess. Das betrifft auch die Management-Funktionen.
Interim Management als strategischer Erfolgsfaktor.
Durch die Verbindung von Beratungsexpertise mit Linienkompetenz steht heute das Interim Management für deutlich mehr als nur eine Vakanz-Überbrückung. Führungsaufgaben mit Ergebnisverantwortung zeitlich befristet an externe Manager zu übertragen wird inzwischen als Instrument des Projektmanagements, für die Beschaffung von Know-how oder auch zur Optimierung von Strukturen oder Prozessen, eingesetzt.
Das Aufgabengebiet eines typischen Interim-Managers verändert sich. Immer häufiger werden sie eingesetzt, um Change-Prozesse zu begleiten.
Während sie früher überwiegend für Sanierungsaufgaben und Krisensituationen ins Unternehmen geholt wurden, macht das Changemanagement inzwischen 32 Prozent der Mandate aus. Krisenmanagement und der vorübergehende Bedarf bestimmter Qualifikationen sind der Hauptgrund für je 15 Prozent der Interim-Einsätze.
Interim Manager unterstützen ihre Kunden, wenn der Bedarf an Umsetzungssicherheit und -geschwindigkeit groß ist. Die Kosten für den Projekteinsatz eines Interim Managers sind mit dem vorab vereinbarten Tagessatz und der Reisekostabschätzung für die Dauer des Projektes klar definiert.