Veränderungen sind in Unternehmen an der Tagesordnung. Der steigende Innovations- und Kostendruck sowie die Digitalisierung und Internationalisierung sorgen dafür, dass professionelles Changemanagement an Bedeutung gewinnt. Die perfekten Manager für diesen Aufgabenbereich zu finden, ist jedoch alles andere als leicht – viele Führungskräfte wissen zu wenig über die zeitnahe Umsetzung und Betreuung von Changeprozessen.
Darum werden für diese Aufgabe immer häufiger Interim-Manager eingesetzt, sodass sich die Einsatzgebiete von Interim-Managern verschieben: Waren es früher überwiegend Sanierungsaufgaben und Krisensituationen, für die ein Interim Manager ins Unternehmen geholt wurde, so macht aktuell das Changemanagement gut 1/3 der Interim-Mandate aus.
Strategische Kenntnisse sind entscheidend Heutzutage sind Interim-Manager umsetzungsorientierte Strategen. Sie sind immer auch an der Umsetzung ihrer Strategien beteiligt, sodass sie zunehmend auch als eine Art Unternehmensberater fungieren. Gerade in Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern spielen Interim-Manager eine entscheidende Rolle, da diese Unternehmer meistens nicht für alle Situationen Spezialkenntnisse in ihrer Belegschaft haben.